Es begeistert mich Mädchen einen Start ins Leben zu ermöglichen, der von Selbstliebe, Selbstvertrauen und Mut geprägt wird. Es ist mir eine grosse Freude für die nächste Generation von Frauen den Raum zu halten, sie zu stärken und unterstützen beim Aufbruch und Erblühen!
Ich möchte, dass die Mädchen von der Kraft einer wohlwollenden Gruppe profitieren können und es ihnen hilft ihre individuellen Stärken und Bedürfnisse zu kennen, um in der heutigen Gesellschaft eine starke achtsame Frau zu werden.

In meiner Pubertät war ich eine Zeit lang voll im Stress mit meinem Körper, war total auf Leistung aus und hatte grosse Probleme mit meinem Selbstwertgefühl.
Aber Tanzen und Malen haben mir am Ende geholfen, meine innere Kritikerin zu sehen und mich mit ihr auseinanderzusetzen. Die beiden Hobbies haben mich echt auf meinem Weg zu mir selbst unterstützt, vor allem in der verwirrenden Zeit des Erwachsenwerdens. Jetzt, im Rückblick, merke ich erst, wie wichtig das für mich war.
Vielleicht hast du als Mama in der Teenager-Zeit ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mit der Zeit habe ich jedenfalls verstanden, dass es nicht nur um das Ergebnis geht, also wie gut eine Performance ist oder wie ein Kunstwerk aussieht, sondern auch um den Prozess, wie wir mit unserem Inneren und unserer Intuition verbunden sind.
Jetzt will ich diese tiefgehenden Erfahrungen mit Mädchen zwischen 10 und 14 teilen. Deshalb bin ich sehr happy und dankbar, dass ich heute solche Räume für die Girls schaffen kann. Räume zum Chillen, Abschalten, Träumen, Nachdenken und Spüren.
Meine Angebote basieren natürlich nicht nur auf meinen persönlichen Erfahrungen, sondern auf einem Mix aus Arbeitserfahrungen, Ausbildungen und Weiterbildungen.
Seit 2017 arbeite ich mit Kids und habe in meiner heilpädagogischen und therapeutischen Arbeit mit jungen Menschen viel beobachtet und gelernt:
Tiefsitzende Blockaden im Selbstwert, beim Lernen oder sonstwo, stecken immer auch im Körper und im Unterbewusstsein – und da muss man ran.
Deswegen setze ich auf Bewegung, kreativen Ausdruck und Fantasiereisen, um das Selbstwertgefühl am richtigen Ort zu stärken. Für einen ganzheitlichen Ansatz kombiniere ich Methoden aus der Psychomotorik-Therapie, Kinderhypnose und Somatic experiencing.
Einfach gesagt: Was ich mache, ist eine Mischung aus Körper- und Ritaularbeit sowie Bewegungs- und kreativer Therapie.
Bewegungsorientierte Angebote und Fantasiereisen helfen dabei, Blockaden, die im Körper, Nervensystem und Unterbewusstsein sitzen, anzugehen.
Ich schaffe trauma-sensible Räume. Mit regelmässigen Pausen, Raum für Körperwahrnehmung, Gefühle und Grenzen.
Es ist kein Frontalunterricht, sondern die Mädels sind aktiv dabei und bringen ein, was sie bewegt, interessiert und welche Fragen sie zurzeit beschäftigen.
Eine ganzheitliche Therapie, die Bewegung und Spiel nutzt, um die motorische und sozio-emotionale Entwicklung von Kindern zu unterstützen.
Kulturwissenschaft erforscht alles, was mit Kultur zu tun hat – darunter Sprache, Kunst, Bücher, Medien, Religion, Traditionen, Rituale, Bräuche, Filme. Sie schaut sich an, wie Kultur entsteht, sich ausbreitet und verändert und was das für uns Menschen und die Gesellschaft bedeutet.
Seit 2020 arbeite ich als Psychomotorik-Therapeutin an öffentlichen Primarschulen. Davor war ich von 2017 an als heilpädagogische Assistentin und als Psychomotorik-Therapeutin in Ausbildung an Privatschulen und Kindergärten tätig.
Im Rahmen von Projektwochen und Ferienkursen führte ich in Zusammenarbeit mit meinem Partner Roman Leu unzählige Graffiti-Workshops an diversen Primarschulen und Gymnasien im Kanton Zürich durch.
Meine Reise durch Weiterbildungen, Workshops und Schulungen haben mich geprägt.
Von Kinderyoga bei Thomas Bannenberg über Somatic Experiencing und Neuroaffektive Entwicklungspsychologie (NADP) mit Marianne Bentzen bis hin zur Kinderhypnose bei Barbara Scholl von HypnoKids. Ich wurde jahrelang von Claudia Gemsch im afrikanischen und sakralen Tanz unterrichtet, tauchte in die verkörperte Astrologie mit Verena Borell ein, lernte von Roman Leu das Graffiti-Sprayen und Street-Art, malte intuitiv mit Melissa McConell und lernte zyklische Jahreskreis-Rituale anleiten mit Tanja Traxler.
Jeder Schritt prägte mich und machte mich zu dem, was ich heute bin: bereit, meine Erfahrungen zu teilen und andere auf ihrem Weg zu begleiten.